Ask the inhabitants of Ginostra how they would describe this place and what makes it so unique, and you will always get the same answer: Ginostra is a place of magic. Ginostra is the smaller of two villages situated on Stromboli, one of the world’s most active volcanoes. However, only those who really know what to look for, and how, will find this place. In the middle of the Tyrrhenian Sea, as the northernmost of the seven Aeolian Islands, Iddu (Engl: he) as the volcano is fondly known, rises proudly from the waters. People have lived on the cone of this volcano for several thousand years. There are now only about 35 people, three donkeys and two dogs who make their permanent home here in Ginostra, surrounded by fire, water, earth and wind. Increasingly frequently, Iddu has more to say than usual. When this happens, he flings his masses of lava towards the sky every five to ten minutes, with such intensity that doors and windows shake.

Acoustically, Ginostra has its own symphony. It is the diverse interplay of the sounds of the sea, the buzz of the bees and beetles, the storm that gusts through your hair, the quiet, yet unmistakable bray of the donkey making its way through the valley and finally, again and again, the growling and thundering of Iddu himself.


Although Jules Verne’s journey to the centre of the earth found its spectacular ending here, life on this island is anything but dramatic. But those who manage to experience Ginostra not with reason, but with feelings, keeping their eyes, ears and spirits open, can find the whole world in this microcosm, and hopefully a bit of its magic as well.


Fragt man die Bewohner Ginostras wie sie dieses Fleckchen Erde beschreiben würden und was es für sie so einzigartig macht, erhält man überall dieselbe Antwort: Ginostra ist ein Ort der Magie.
Ginostra, das ist das kleinere der zwei Dörfer auf einem der aktivsten Vulkane der Welt; dem Stromboli. Finden wird ihn jedoch nur derjenige, der genau weiß nach was und wo er suchen muss. Inmitten des Thyrrenischen Meeres, als nördlichste der sieben äolischen Inseln erhebt Iddu (Er) wie der Vulkan liebevoll genannt wird, seinen Kegel stolz aus dem Meer.
Auf jenem Kegel leben die Menschen seit vielen tausend Jahren. Heute sind es jedoch gerade einmal ungefähr fünfunddreißig Seelen, drei Esel und zwei Hunde, die hier dauerhaft zwischen Feuer, Wasser, Erde und Wind, in Ginostra leben.
Immer wieder gibt es Tage an denen Iddu mehr als üblich zu erzählen hat. Dann schleudert er seine Lavamassen alle fünf bis zehn Minuten mit so viel Wucht dem Himmel entgegen, dass Türen und Fenster beben.
Akustisch besitzt Ginostra seine ganz eigene Symphonie. Es ist das abwechselnde Spiel vom Meeresrauschen, dem Brummen der Bienen und Käfer, dem Sturm der kräftig durch die Haare weht, des Esels leises aber bestimmtes „Iah“ das sich durch das Tal seinen Weg bahnt und zum Ende hin immer wieder das Grummeln und Donnern Iddu's.
Auch wenn Jules Verne's Reise zum Mittelpunkt der Erde genau hier ihr spektakuläres und dramatisches Ende findet, so ist das Leben auf diesem Eiland doch alles andere als spektakulär.
Und wer es schafft Ginostra nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen zu erfahren und dabei Augen, Ohren und Geist offen hält, findet in dieser kleinen Welt die ganze Welt und am Ende hoffentlich auch seine Magie.